eine Nahaufnahme eines Mikrofons auf einem Tisch.

Fernstudium als Ideallösung – Eva Pollinger im Gespräch mit Ines Wiedmann

Ein Fernstudium statt Präsenzuni in Corona-Zeiten? Für Eva Pollinger war die Antwort klar. Im Gespräch mit Ines Wiedmann von der AKAD-Studienberatung, die zugleich auch an der AKAD studiert, erzählt die 22-Jährige, die Vollzeit im Ausbildungsmarketing bei Audi arbeitet, von den Gründen für die Entscheidung zum BWL-Bachelorstudium an der AKAD University, darüber, wie sie zur AKAD University kam, welche Rolle Corona bei der Wahl der Hochschule spielte und warum sie die Sofort-Onlineklausuren so schätzt. Auszüge aus dem Interview.

Ines: Eva, was hat dich denn dazu gebracht, dich fürs Studium zu entscheiden?

Eva: Bei der Frage würde ich vielleicht gerne gleich ein bisschen ausholen. Ich habe nach der Schule erst mal mit einer Ausbildung begonnen zur Kauffrau für Büromanagement. Dann habe ich auch festgestellt, dass die Richtung an sich genau das Richtige für mich ist und dann auch schon während der Ausbildung den Wunsch verspürt: Nach der Ausbildung muss es weitergehen. Weil ich vorher auf der Realschule war, also kein Abitur hatte, habe ich überlegt: Was könnte ich denn machen? Auf die BOS [Berufsoberschule] zu gehen, hätte für mich ja bedeutet, dass ich meinen Job, der mir eigentlich wahnsinnig viel Spaß macht, aufgeben hätte müssen. Von daher habe ich diese Option eher mal nach hinten gestellt und bin dann auf den Wirtschaftsfachwirt gestoßen, der ja von der IHK oder von anderen Bildungseinrichtungen angeboten wird. Den habe ich bei der IHK dann auch online gemacht. Einfach aus dem Grund, weil ich den in Regensburg gemacht habe und wiederum ja in Ingolstadt arbeite und nicht hin und her pendeln wollte am Abend. Beim Lernen habe ich mal zur Erklärung ein Youtube-Video angeschaut und bin zufällig auf ein Video gestoßen, das hieß "Vom Wirtschaftsfachwirt zum HR-/ BWL-Bachelor" und auch in dem Video wurden dann eben schon verschiedene Fernhochschulen mit angepriesen. Und da bin ich eigentlich drauf kommen, mich mal zu informieren: Wie schaut denn der Weg aus? Wer bietet den an? Und so habe ich mich dann eben entschlossen: Okay, nach dem Wirtschaftsfachwirt möchte ich gerne doch noch den Bachelor machen. Und so kam es dann eben dazu, dass ich seit letztem Jahr im November den BWL-Bachelor an der AKAD University mache.

Eva Pollinger lächelt in die Kamera

Der Entscheidungsprozess

Kannst du vielleicht noch mal ein bisschen erzählen, wie es dann zu deiner Entscheidung für die AKAD University kam? Also hattest du verschiedene Alternativen oder war das direkt klar? Wie lief das dann für dich?

Also direkt klar war es tatsächlich nicht. Ich habe ziemlich viel gegoogelt und stark abgewägt und bin so dann eben irgendwann auf die AKAD University gestoßen. Ich habe gesehen, dass es wahnsinnig viele Prüfungszentren gibt, dass die Vertiefungsausrichtungen mir zusagten. Vor allem wollte ich unbedingt in Richtung Personalmanagement. Dann auch: Welche Prüfungstage bietet denn die AKAD University an? Ich habe da dann eben auch schon gelesen, dass es so flexibel ist mit den Sofort-Onlineklausuren und Termin-Onlineklausuren, die ja auch meistens am Samstag sind. Dann habe ich eben gemerkt, das könnte ich vielleicht tatsächlich mit meinem jetzigen Job gut vereinbaren. Damals war auch noch offen, ob ich weiterhin Vollzeit arbeite oder vielleicht Teilzeit. Letztendlich hat mir das Konzept dann alles im allem am meisten zugesagt. Und ich habe eine Kollegin getroffen, die zufällig auch eine Weiterbildung an der AKAD University macht und die wahnsinnig gut davon berichtet. Dann habe ich mich eben für die AKAD entschieden.

Präsenz- oder Fernhochschule: Welche Rolle die Pandemie bei der Entscheidung spielte

Welche Rolle hat denn so die aktuelle Situation bei deiner Entscheidung gespielt? Also war das auch was, was du mit einbezogen hast?

Ja doch, das hat mir letztendlich ehrlich gesagt die Frage erleichtert, ob ich in Präsenz studieren möchte, mit Studentenleben, allem drum und dran oder eben online studieren. Und nachdem ich auch im Wirtschaftsfachwirt schon die Erfahrung gemacht hatte, dass es zu mir als Typ eigentlich recht gut passt und ich auch meine Arbeit nicht aufgeben muss, die mir Spaß macht und wo man ja dann auch ein Netzwerk usw. verlieren würde, habe ich mich dann entschieden. Hat mir Corona die Entscheidung erleichtert, ob ich Präsenz oder online studiere? Eigentlich war das so der einzige Punkt, wo mich Corona ein bisschen beeinflusst hat.

Und hattest du irgendwelche Sorgen oder oder Einwände generell bei der Entscheidung fürs Studium, also dafür oder dagegen?

Also wegen Corona hatte ich gar keine Sorgen. Das nicht. Was ich mir eben allgemein gedacht habe: Erstens mal, ist es schaffbar neben einem Vollzeitjob? Geht das weiterhin? Da muss ich aber auch sagen, wir haben in der Arbeit wahnsinnig viele Möglichkeiten, das auch relativ spontan zu verändern oder dementsprechend auszurichten, dass das passt. Dann habe ich mich natürlich auch gefragt: Habe ich denn noch Freizeit? Was ist mit den ganzen Aktivitäten, die ich sonst noch gerne mache? Klappt das? Wo ich auch ein bisschen Bauchschmerzen hatte: Durch die Ausbildung habe ich ja schon fünf Jahre mehr oder weniger kein intensives Mathe mehr gemacht. Wie ist denn das? Komme ich da wieder rein? Schaffe ich das? Also die Bereiche, die man jetzt nicht im täglichen Arbeiten braucht?

[...]

Wie die Sofort-Onlineklausur die Nervosität mindert

Wie geht's dir denn jetzt also so insgesamt mit dem Studium? Super! Ich habe am Anfang bisschen gebraucht, reinzufinden. Man hat ja wahnsinnig viele Unterlagen, Übungsmöglichkeiten, Probeklausuren etc. Am Anfang habe ich eben ein bisschen gebraucht, um herauszufinden: Was mach ich als Erstes? Wie priorisiere ich? Wann lerne ich am besten? Nach den ersten ein, zwei Prüfungen lief es aber gut. Also habe ich mich wirklich wohlgefühlt und jetzt auch schon in dem einem Jahr acht Prüfungen geschrieben.

Bei mir war das auch so. Ich finde, man muss irgendwie rein finden, es ist
eben etwas Neues, so ein Online-Studium. Aber ich finde dadurch, dass es so flexibel ist, kann man das sehr gut selber gestalten und so seinen eigenen Weg finden.

Richtig.

Was gefällt dir denn am Studium besonders gut?

Ich bin ein absoluter Fan von den Sofort-Onlineklausuren. Zum einen, weil sie das Studium an sich wahnsinnig flexibel machen. Also entweder, wenn privat verschiedene Themen, Aktivitäten, Veranstaltungen anstehen - was ja gerade eher weniger ist. Oder auch in der Arbeit, je nachdem, wie da das Arbeitspensum ist oder ob da große Themen anstehen. Man kann sich zum einen seine Klausuren flexibel legen. Und zum anderen bin ich eigentlich auch ein bisschen nervös vor Prüfungen. Und ich weiß nicht, das wurde mir irgendwie tatsächlich durch die Sofort-Onlineklausuren relativ gut genommen.

[...]

Vorher checken: Welcher Lerntyp bin ich eigentlich?

Was würdest du denn jemand raten, der jetzt gerade vor der Entscheidung steht: Soll ich ein
Präsenzstudium machen oder ein Fernstudium?


Ich glaube, ich würde der Person erst mal zuraten, in sich selbst zu gehen. Also kurz nachzudenken: Welcher Lerntyp bin ich? Wenn ich mir einen Termin vornehme - hier möchte ich die Prüfung schreiben. Mache ich das dann auch oder bin ich eher der Typ, der immer schiebt? Wie lernt man am besten? Und dann vielleicht auch seine eigene Situation zu reflektieren: Also wie schaut es gerade privat aus, mit Familie, mit Beruf etc.? Wie ist es dann am besten vereinbar? Und dann der wichtigste Tipp: einfach umfangreich und ausreichend Informationen sammeln, auch mit anderen Leuten in Austausch gehen. [...] Also ich muss sagen, ich würde auch wieder ein Fernstudium machen, weil wie gesagt [...] ich finde es toll, dass man das flexibel gestalten kann, eben entsprechend der privaten Aktivitäten oder eben auch, wenn man einen Job zusätzlich ausführen möchte. Und egal wie lange Corona noch dauert, ich glaube, die Fernhochschule - oder die AKAD University zumindest - ist da auf jeden Fall aktuell besser gerüstet als die meisten Präsenzhochschulen.

Ines Wiedmann sitzt auf einer Couch und hält ein Buch in der Hand.

Ja, das glaube ich auch. Da hatten wir quasi Glück. Wir hatten ja auch vor Corona schon auf Onlineklausuren umgestellt, weil das ja generell einfach toll ist, wenn man so flexibel ist, auch unabhängig von Pandemie. Es kam uns dann in der Pandemie natürlich sehr zugute.

So, jetzt sind wir auch schon am Ende. Noch eine letzte Frage an dich: Bald ist ja der Jahreswechsel. Was wünschst du denn fürs neue Jahr?

Oh, eine gute Frage. Zum einen möchte ich im nächsten Jahr Bachelorarbeit schreiben. Sprich, ich wünsche mir, dass ich auch hier ein Thema finde, das ich vielleicht auch mit meiner aktuellen Tätigkeit im Ausbildungsmarketing verknüpfen könnte. Ich wünsche mir, dass sich auch die Corona Situation hoffentlich ein bisschen entschärft. Ich glaube, das würde jedem sehr gut tun, wieder ein bisschen mehr soziale Kontakte zu haben. Ansonsten wünsche ich uns allen auf jeden Fall Gesundheit. Auch das ist glaube ich in der aktuellen Lage eins der wichtigsten Themen.



Ja, das sind doch auf jeden Fall schöne Wünsche. Dann danke ich dir ganz herzlich für die Teilnahme und ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg in deinem Studium!

Vielen Dank, wünsche ich dir auch!

Was Eva noch so über ihre Erfahrungen - zum Beispiel mit Mathemodulen - erzählt, wie Eva und Ines die Flexibilität des Fernstudiums schätzen gelernt haben und wie sie verhindern, dass zu viel Flexibilität die Zielstrebigkeit auf der Strecke lassen könnte, erzählen sie im Audio-Interview - einfach reinhören!

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