Frau schreibt Tagebuch während des Frühstücks

Bildung ist für mich Nahrung

Kristina Moreno (B.Sc. Technische Betriebswirtschaft)

AKAD:
Hallo Frau Moreno, möchten Sie sich kurz vorstellen?

Kristina Moreno:
Ja, ich bin Kristina Moreno, 41 Jahre alt und studiere technische Betriebswirtschaft im Bachelor. Ich bin als Assistentin des Werkleiters und Geschäftsführers bei einer großen Firma für Spanplattenproduktion in Vollzeit berufstätig.

AKAD:
Wie kamen Sie auf das Fernstudium?

Kristina Moreno:
Also es war so: Ich habe meine Kinder sehr früh bekommen. Deswegen war ich nach meiner Ausbildung erstmal raus beim Thema Karriere. Ich wollte aber unbedingt irgendwann noch Abitur machen, das war immer in meinem Hinterkopf. Das habe ich dann auch gemacht – und zwar in der Fernschule. Als ich dann wieder ins Arbeitsleben eingestiegen bin, kam mir das Thema Studium erstmal gar nicht in den Sinn. Ich war mit meinem Job zufrieden und es passte alles.

Dann habe ich allerdings so langsam Interesse entwickelt, einfach am technischen Bereich in unserem Werk. Das Betriebswirtschaftliche hatte mich sowieso schon immer interessiert, aber nun kam eben der technische Aspekt dazu. Und ich musste feststellen, dass ich da Wissenslücken habe. Ich wollte also Zusammenhänge in unserer Firma einfach besser verstehen.
Ich dachte mir also: „Wenn ich das Abitur gepackt habe, schaffe ich doch auch ein Studium“

AKAD:
Hat Ihr Arbeitgeber Sie bei dem Vorhaben unterstützt?

Kristina Moreno:
Ja, total. Ich zu meinem Arbeitgeber und habe erklärt, dass ich glaube, dass das der richtige Weg für mich ist und ich mich nicht mein Leben lang als Assistentin in einem Sekretariat sehe. Wir haben uns also gemeinsam die Inhalte angesehen und die fanden das auch echt gut, daher finanziert die Firma auch mein Studium. Vor allem diese Kombination technische Betriebswirtschaft – da war die AKAD zu der Zeit auch einfach Vorreiter, das gab es in der Tiefe sonst nirgends.

AKAD:
Wie ist der Austausch mit anderen Studierenden?

Kristina Moreno:
Sehr gut. Meine Kommilitonen waren und sind eine sehr große Hilfestellung für mich. Vor allem in den WhatsApp-Gruppen. Das ist ein super Netzwerk. Man bittet um Hilfe, bekommt Hilfe und bietet Hilfe an. Es sind ganz viele Leute in diesen Gruppen. Man kriegt immer eine Antwort, es werden Aufgaben und Inhalte erklärt, aber auch Lernmethoden und Organisatorisches. Besonders die Studierendenvertretung hat stets einen guten Rat.
Es leistet einfach jeder seinen Beitrag. Anfangs hatte ich natürlich viele Fragen, aber später konnte ich auch viele beantworten und Leuten helfen. Ich habe da auch einer Kommilitonin Mathematik-Nachhilfe gegeben.

AKAD:
Wie war die Aufteilung Online/Präsenz?

Kristina Moreno:
Bis Corona kam, habe ich meine Klausuren immer in Nürnberg geschrieben, also in Präsenz.
Ich hatte furchtbare Angst vor Online-Klausuren. Als ich die erste geschrieben hab, hatte ich vor lauter Angst eine Blockade und bin deswegen bei der ersten auch durchgefallen.
Die Präsenz-Klausuren haben mich beruhigt, weil da noch andere Leute mit mir drinnen saßen und ich nicht allein war. Aber nach der ersten Online-Klausur habe ich tatsächlich gelernt, meine Nagst zu überwinden und habe die Vorteile schätzen gelernt. Es erspart wahnsinnig viel Anreisezeit und verschafft einem einfach so viel Flexibilität. Daraufhin ging es bergauf mit meinem Studium, was man auch an meinen letzten Leistungen sieht.

Ich habe da für mich ein System entwickelt: Ich lerne meinen Stoff, daraufhin gibt es 2 Tage Wiederholungs-Zeit und dann schreibe ich die die Sofort-Online-Klausur. Die habe ich mir immer aufs Wochenende gelegt und so habe ich einen stabilen Rhythmus und eine Stabilität entwickelt.

AKAD:
Hilft Ihnen das Studium jetzt schon in Ihrem Arbeitsalltag?

Kristina Moreno:
Definitiv. Das ganze Wissen aus Controlling und Kosten/Leistungsrechnung hat mir total geholfen, viele Zusammenhänge zu verstehen, wo mir davor einfach das Hintergrundwissen und gewisse Verknüpfungen gefehlt haben. Besonders das Modul Change-Management: Dazu habe ich ein kleines Projekt gemacht und das setzte ich aktuell mit einer Kollegin auch als tatsächliches Projekt in der Firma um. Ich würde sogar sagen, dass das Studium meinen kompletten Arbeitsstil und meine Arbeit-Struktur verändert hat – besonders in Bezug auf Zeit-Management und Selbstmanagement. Ich habe meine Kompetenz, Probleme zu lösen einfach erweitert und mich somit weiterentwickelt.

AKAD:
Was war Ihr persönliches Highlight bisher?

Kristina Moreno:
Das war mein Projektbericht. Die 1,3, nachdem ich so viel Arbeit reingesteckt habe, das hat mich so gefreut. Und vor allem die Bewertung von Herrn Professor Grottke. Er hatte die betreut und ich fand seine Beurteilung so gut und hilfreich formuliert. Insgesamt, als gesamtes Paket, also die Aufgabe, das Umsetzen und die Betreuung waren so stimmig und für mich persönlich einfach großartig.

AKAD:
Was hat Bildung für einen Stellenwert in ihrem Leben?

Kristina Moreno:
Bildung ist für mich Nahrung. Es ist einfach total wichtig und das vermittle ich auch meinen Kindern. Dabei muss es aber nicht unbedingt ein Studium, also ein Bachelor oder Master sein. Einfach eine generelle Entwicklung. Eine Weiter- oder Fortbildung, wie beispielsweise das Nanodegree Digital Transformation der AKAD, das ich auch während des Studiums noch absolviert habe. Das waren interessante Inhalte und gerade die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir um das Thema nicht herumkommen.

AKAD:
Ihr Hunger ist also nach dem Bachelor noch nicht gestillt?

Kristina Moreno:
Auf keinen Fall. Ich werde bei der AKAD auch noch ein weiteres Studium machen.
So schnell werdet ihr mich nicht los.

AKAD:
Das freut uns, dass Sie uns weiterhin treu bleiben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und danken Ihnen, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben.

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